Eine Hitzeschlacht fochten die Masters im Weinaustadion Zittau zu ihrer Landesmeisterschaft aus.

Fünf Starts – fünf Siege, so die Bilanz von Bianka Herrmann in der W40. Dabei hatte sie Stress, weil sie direkt nach dem Diskuswurf zum 100-m-Start flitzen musste, um danach im Laufschritt zum Kugelstoß zu kommen. Von da aus ging es zum Weitsprung, und damit war der erste Wettkampftag für sie zu Mittag beendet. Der Diskus flog auf 28,59m, für die 100 m benötigte sie 13,86 s, ihre Kugel landete bei 10,41 m und schließlich knackte sie als einzige Weitspringerin die 5-Meter-Marke, als 5,01 m für sie vermessen wurde. Am nächsten Tag freute sie sich über 3,20 m im Stabhochsprung.

Bruder Matti holte sich die Titel der M40 über 100 m in einer Zeit von 11,87 s, über 200 m in 24,45 s und über 110 m Hürden in 16,77 s. Dann lief er mit der Staffel der Startgemeinschaft  LAC Vorwärts, der neben zwei Athleten von LAC Chemnitz auch Vereinskamerad Roberto Sobotka angehörte, sowohl über 4x100 m als auch in der Olympischen Staffel (400 m, 200 m, 200 m 800 m) zum Sieg. In der 4x100m Staffel schafften sie die Norm für die Deutsche Meisterschaft. In der Kurzstaffel erliefen sie eine tolle Zeit von 47,40 s und in der Olympischen 4:11 min. Am nächsten Tag übersprang Matti nach die Latte bei 4,20 m im Stabhochsprung. Mattis Landesmeisterschaftbilanz umfasst nun 302 Medaillen (228xGold, 37x Silber und 37xBronze), damit ist er der erste Ahlet der die 300er Grenze überschritten hat. Mutter Petra wird aber wahrscheinlich bald folgen, sie steht aktuell bei 293 (189/64/40).

Roberto Sobotka versuchte sich im Hochsprung der M40 und konnte sich über übersprungenen 1,55 m und Platz 1 freuen.

Petra Herrmann passierte den Zielstrich über 100 m nach 15,80 s und musste sich damit um 6 Hundertstel geschlagen geben. Im Hochsprung war sie mit der Siegeshöhe von 1,35 m zufrieden, freute sich über einen neuen Landesrekord der W65 im Weitsprung, wo ihr eine Weite von 4,41 m gelang und brachte schließlich noch Gold im Stabhochsprung mit 2,50 m nach Frankenberg.

Bei den zeitgleich ausgetragenen Mitteldeutschen Meisterschaften der Erwachsenen versuchte sich Loki am Stabhochsprung. Der U18-startberechtigte schlug sich gut bei den Männern und wurde Vierten. Mit seiner Leistung von 3,40 m war er dagegen nicht ganz zufrieden.

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