Vier Gold- und zwei Silbermedaillen brachte Matti Herrmann von der DM der Masters aus Gotha mit nach Hause. Er gewann die beiden Hürdenstrecken der M40 souverän in 15,85 s bzw. 56,88 s. Auch im Dreisprung lag er mit seiner Weite von 12,69 m aus dem ersten Versuch unangefochten an der Spitze der Konkurrenz. Nachdem er etwas schwer in den Hochsprungwettkampf eingestiegen war, steigerte er sich von Höhe zu Höhe und gewann auch hier mit übersprungenen 1,81 m. Im Stabhochsprung lieferte er sich mit seinem stärksten Kontrahenten einen tollen Kampf. Schließlich standen bei Matti 4,30 m zu Buche und damit 10 cm weniger als beim Sieger. Die zweite Silbermedaillen errang er beim Weitsprung, wo er mit seiner Weite von 6,45 m zufrieden war. Insgesamt waren die Bedingungen recht schwierig, da zu niedrigen Temperaturen auch wechselnde Winde und Regenschauer kamen.

Das machte auch Petra Herrmann bei ihren Sprüngen in der W65 zu schaffen. Doch ihr gelang es trotzdem, alle vier Sprungdisziplinen zu gewinnen. Im Hochsprung war der Sieg hauchdünn, da sie die Endhöhe von 1,29 m im zweiten Versuch bezwang, während ihre Kontrahenten einen Versuch mehr benötigte. Im Weitsprung gelang es ihr, mit 4,41 m ihren eigenen Landesrekord einzustellen. Im Dreisprung zeigte sie stabile Sprünge, die Siegerweite war 9,42 m. Und im Stabhochsprung schaffte sie nach anfänglichen Schwierigkeiten im Regen schließlich gute 2,50 m.

Bianka Herrmann haderte etwas mit ihrer Stabhochsprunghöhe von 2,80 m, die für Silber in der W40 reichte. Und auch hier waren die Bedingungen bei Regen denkbar schlecht.

Gut verkaufte sich Lutz Herrmann, der nach seinem Schlüsselbeinbruch im Winter wieder in den Wettkampf Eingriff und mit dem neuen Landesrekord von 3,30 m den zweiten Platz der M65 belegte.

Sabine Rogge wurde im Hammerwurf der W60 mit 27,83 m Neunte.

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