Die 33. Landeshallenmeisterschaften fanden am Wochenende in Chemnitz statt. Gleich zu beginn des zweiten Tages konnte Petra Herrmann für einen Paukenschlag sorgen. Sie sprang im zweiten Versuch des Dreisprungwettbewerbes auf 9,39m. Dies bedeutet einen neuen Europarekord in der AK W65. Mit dieser Leistung holte sie den Landesmeistertitel bei den Frauen. Den zweiten Titel im Erwachsenenbereich holte die Männerstaffel über 4x200m. 23 Jahre nach dem letzten Männertitel in der Hallenstaffel waren sogar zwei Athleten aus der damaligen Staffel wieder mit aktiv. Roberto Sobotka lief wie damals den Start, Frank Hecker, Matti Herrmann und Loki Herrmann brachten die Staffel nach 1:40,01min nach „hause“.
Matti war vor der Staffel noch dreimal im Einsatz. Im Dreisprung landete er nach 12,71m auf Platz vier. Über die 1,07m hohe Hürde sprintet er in 9,19s zu Bronze. Im Stabhochsprung komplettierte er den Medaillensatz mit Silber und übersprungenen 4,20m, die 4,40m waren dieses Mal noch knapp zu hoch. Im gleichen Wettbewerb belegte der Trainer Lutz Herrmann mit neuem Landesrekord der M65 von 3,40m den vierten Platz.
Im Stabhochsprung der MU18 zeigte Loki Herrmann Nerven und musste sich am Ende mit Silber begnügen.