Gute Bedingungen herrschten beim diesjährigen Mitternachtsspringen in Frankenberg, es war eine laue Sommernacht mit wenig Wind. Aber das Springen hat immer seine Eigenheiten, weil das Einspringen im Hellen erfolgt, beim Wettkampf ist es dann aber dunkel. Natürlich gibt es Strahler, aber die werfen auch Schatten. Und der Sportler läuft im Dunkeln an, die Kampfrichter an der Anlage sehen oftmals die ersten Anlaufschritte gar nicht. Bei den Männern erreichte Matti Herrmann, SG Vorwärts Frankenberg, mit übersprungenen 4,24m die größte Höhe. Zweiter wurde sein Vereinskamerad Loki Herrmann, der derzeit Probleme mit dem Absprung hat. Nach einigen Überwindungen kam er aber noch ganz gut in den Wettkampf und schaffte 3,34m. Auf den Bronzeplatz kam Martin Giebe von der SG Weißig, der die Latte bei 3,14m überquerte. Den Frauenwettbewerb entschied Bianka Herrmann vom ausrichtenden Verein mit 2,94m für sich. Sie haderte mit der Höhe, doch es war gar nicht klar, ob sie überhaupt springen kann, da sie eine Verletzung im Bein behinderte. Den zweiten Platz belegte Emely Heim von SG Weißig, die eine Höhe von 2,84m schaffte. Dritte wurde Petra Herrmann, Vorwärts Frankenberg, die mit 2,64m eine Saisonbestleistung aufstellte und damit ihren Landesrekord verbesserte.

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