Ganz kurzfristig wurde der „Sachsenpokal“ nachgeholt. Da der Wettkampf im zeitigen Sommer nicht durchgeführt werden konnte, weil die Jahnkampfbahn in Frankenberg zum gewünschten Termin ausgebucht war und andere Termine durch die kurze Saison wegen des zeitigen Ferienbeginns ausgebucht waren, entschieden sich die Veranstalter, diesen Wettkampf jetzt einzuschieben. Dadurch wurde es zwar nur eine kleine Springerschar, aber auf der „Gartenanlage“ war das ganz gut so. Leider sagten drei junge Mädchen aus Weißig und Freiberg drei Tage vor dem Wettkampf noch ab. So trat nur eine Frau an. Jedoch verfehlte Petra Herrmann ihren Landesrekord der W65 nur um 8 cm und schaffte so 96,97 %. Noch näher am Landesrekord der M40 war Matti Herrmann. Mit übersprungenen 4,26 m erreichte er 99,07 %. Damit hatte sein Vater Lutz das Nachsehen, als er 92,61 % erzielte. Einen schönen Kampf lieferten sich in der U18 Tilman Milde, SV Mühlbach, und Loki Herrmann, der nur aus fünf Schritten sprang. Loki gewann schließlich das Duell, aber Tilman bestätigte seine Jahresbestleistung und kann mit gutem Gewissen nächste Woche an den Zehnkampf in Niesky gehen.